Wie findet man die passende Fahrschule und wo stimmen Preis und Leistung? Welche Faktoren gibt es außerdem noch zu berücksichtigen? Die Auswahl möglicher Anbieter in diesem Bereich ist nahezu grenzenlos. Meistens ist es jedoch der Preis, der den entscheidenden Unterschied macht! Aber auch in den Bereichen Qualität und Leistungsangebot sind die Unterschiede zum Teil deutlich spürbar. Wie setzt sich der Preis zusammen und wie kann man hier am besten kalkulieren? Wer vermutlich viele Fahrstunden braucht, sollte hier eine Fahrschule wählen bei der die Preise für die einzelne Fahrstunde günstiger sind. Allerdings können hier andere Preise stark abweichen, zum Beispiel für Anmeldung und theoretische Ausbildung. Generell setzt sich der Preis aus den Pflichtfahrstunden, der Theorieausbildung, der Anmeldegebühr und den beiden Prüfungen (Theorie und Praxis) zusammen. Aber auch bei den einzelnen Fahrstunden machen die Anbieter Unterschiede. In einigen Fällen wird zwischen einfachen Fahrstunden und Sonderfahrten unterschieden und wiederum andere bieten alle nötigen Fahrstunden zum Einheitspreis an. Welche Fahrschule wirklich die preiswerteste ist lässt sich demnach nicht immer sofort ganz einfach ermitteln.  

Nicht nur der Preis sollte bei der Auswahl der Fahrschule eine Rolle spielen. Auch die nötige Sympathie sollte von Anfang an vorhanden sein. Die Beziehung zwischen Fahrschüler und Fahrlehrer ist für den Erfolg nicht selten von großer Bedeutung, das weiß auch die Foahrschui YURDI. Ein Fahrschüler, der seinen Fahrlehrer nicht mag wird über kurz oder lang hinschmeißen oder sich ständig mit einem unangenehmen Gefühl zu den Fahrstunden schleppen. Gerade in den großen Städten ist die Auswahl an Fahrschulausbildern riesig und daher sind die genannten Probleme absolut unnötig.

Der Ort der Fahrschule sollte ebenfalls gut gewählt werden. Wohnt man in einem kleinen Dorf, sollte man nicht unbedingt den gut erreichbaren Anbieter vor Ort wählen. Die Fahrschulausbildung in der Stadt bringt zwar anfangs ein wenig Aufregung mit sich, zahlt sich jedoch später ganz klar aus. Wer von Anfang an mit schwierigen Verkehrssituationen umgehen kann, wird es später deutlich einfacher haben. Menschen die es die meiste Zeit gewohnt waren auf ruhigen Dorfwegen zu fahren trauen sich mitunter nicht sofort nach Beendigung der Ausbildung auch einmal auf stark befahrenen Straßen der Großstadt zu fahren. Einparken, die nötigen Vorfahrtsregeln, richtig lenken, schalten, kuppeln und Gas geben lernt man während der Ausbildung beim Fahrlehrer. Die wirkliche Fahrpraxis kommt in den meisten Fällen jedoch erst Stück für Stück im Anschluss. Fahranfänger sollten sich nicht überfordern, wenn sie die ersten Male alleine unterwegs sind. Übung macht jedoch den Meister! Es ist daher wirklich äußerst sinnvoll sich jeden Tag ein wenig zu steigern und sich neue Ziele zu setzen. Weite Fahrten und Fahrübungen unter Zeitdruck sind gefährlich und sollten unbedingt vermieden werden.